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1/12/2007























































































































































































































































































































Waschbären

Oktober 2005

Ein neuer Findling aus dem Tierheim ist dazu gekommen.

Es ist ein Rüde geschätzt im Frühjahr 2005 geboren, seine Quarantänezeit hat er im Tierheim verbracht

und nun konnte er gleich bei unseren Damen einziehen.

Noch recht dünn für die Jahreszeit wird er jetzt erstmal etwas gemästet damit er optimal in den Winter kommt.

Betty links und Daisy rechts haben dafür leicht ersichtlich ;o) schon ihr Pensum erreicht. Betty als Rudelcheffin ist ganz schön "knurrig" gegenüber dem Neuen.

Dagegen ist Daisy sehr kontaktfreudig und freundlich ihm gegenüber. Links Daisy rechts der Neue.


September 2005

Hier seht ihr nun unser Waschbärengehege in Leipzig Mölkau, eingebettet zwischen Stadtwald und Westernreitstall auf dem wunderschön gelegenem Stadtgut, nebenan sind Teiche und der Reit- und Waschplatz.


Wie ihr seht fühlen sie sich dort sauwohl, auch netter Besuch ist bei ihnen immer herzlich Willkommen ;o))

Liebe Grüße und Dank an Simone, Ina, Kerstin und Schimmi aus Berlin für allerlei Spiel- und Gehegeutensilien !!

Hier unten seht ihr links das Gehege von hinten und rechts daneben das angrenzende Areal was wir bebauen können, zirka genauso groß wie das vorhandene Gehege. Unter dem Unkraut verborgen ist ein Bachlauf und das wäre für Waschis einfach genial oder ;o)). Geplant ist auch das die Waschis mit Frettchen in Untermiete dort wohnen was noch nicht möglich ist da das Gehege noch nicht so toll Buddelsicher ist und wir dies erst einmal erneuern müssen. Unsere Waschis kennen Frettchen und verstehen sich nämlich mit denen ganz gut.

Dank an das Gut Mölkau für Sponsoring des Geländes und Übernahme der Patenschaft für Daisy und Betty !


Und hier die Geschichte ihrer Herkunft und Aufzucht:

4.06. 2004: 3 verwaiste Waschbärbabys werden bei Querfurt in Sachsen-Anhalt gefunden und da sich niemand anderes findet, der die Kleinen aufziehen kann, haben wir sie aufgenommen. Sie sollen schon 3 Tage ohne Besuch der Mama in einen Palettenstapel beobachtet worden sein und ihr sehr schlechter Allgemeinzustand zeigte, dass sie die gesamte Zeit gehungert haben müssen. Sie sind so ca. 5 Wochen alt, sind über und über mit Zecken beladen und haben extremes Untergewicht.
Zum Anfang gibts erhebliche Probleme bei der Ernährung per Saugflasche und das richtige Milchrezept ist auch nicht so schnell gefunden. Eine Infektion von den 2 der 3 Mädel´s ist lebensbedrohlich, wird aber nach Intensivpflege und ~versorgung zum Glück innerhalb von 3 Tagen überstanden. Auch hier gilt der Dank unseren Tierarzt Dr. Wenzel, der auch schon diese Tierart selbst aufgezogen hat und uns richtig gut mit Rat und Tat zur Seite steht.

Da Waschbären zwar in unserer Umwelt oft vorkommen, gehören sie einfach nicht in unsere Natur sondern sind eingeschleppt worden. Es sind amerikanische Wildtiere und dürfen daher nicht einfach wieder ausgewildert werden. Deshalb versuchen wir sie gegebenenfalls in Privathand abzugeben. Wir suchen also auch für diese 3 Ladys in ein paar Wochen nach einem geeigneten Zuhause. Vorraussetzung hierfür ist ein mind. 30 qm Gehege das artgerecht mit Tümpel oder Bachlauf etc. ausgestattet ist. Wichtig zu wissen ist das sie täglichen Umgang mit dem Menschen haben müssen, damit sie zahm bleiben, mindestens zu zweit gehalten werden müssen und eine abwechslungsreiche Ernährung brauchen, da es Allesfresser sind.

Es sind KEINE Wohnungstiere, da sie ständig nur Unsinn machen und mächtig klettern können z.B. an Gardinen, bloß welche Gardinenstange hält später mal einen 12 Kilo Waschbär aus?

Wir werden euch hier immer mal etwas berichten über die 3 Waschbärdamen, bis dahin hier ein paar Fotos(draufklicken für Vergrößerung):

Nächtlicher Einzug bei uns - Dank an Frau Thieme vom Tierheim in Gehofen und die Chauffeure Denis und Angela aus Halle/Saale.
Zecken über Zecken, in den Ohren und mind. 50 um die Augen - man kann deutlich sehen das es ihr nicht gut geht, durch das Fell kann man nicht sehen das sie nur noch Haut und Knochen ist. Das Ungeziefer haben wir mit Frontline Emulsion behandelt, was auch innerhalb eines Tages die Biester verschwinden lies - per Hand ablesen sollte man bei Wildtieren, die zahm werden sollen, nicht da man sich sonst das Vertrauen zu nichte macht und die Tiere unnötig quält.
Man kann sich garnicht vorstellen wie schwer es ist einen geeigneten Nubbel zu finden.
Aber unsere allseits bewährte Steinmarderaufzuchtsflasche tuts notfalls auch - anfangs hab ichs mit einem Gemisch aus Haferschleim, Milasanmilch und Karottenbabynahrung probiert, nur Milch wurde abgelehnt.
Sondermaßnahme gegen Untertemperatur - bei Untergewicht und ohne Mama sind Probleme damit ganz normal, wichtig ist ein kontrollierter Abstand zur Wärmelampe sonst droht Überhitzung!
Rückfall - die unvermeidbare abrupte Umstellung auf künstliche Ernährung erzeugt fast immer wie auch bei den Steinmarderbabys innerhalb von 5 Tagen einen herben Rückfall - bei den Waschis kam er nach genau 60 Stunden - völlige Apatie, absolute Futterverweigerung und herbe Temperaturschwankungen - hier hilft nur 24 Stunden Dauerschicht der Ersatzmama und ein hervorragender Tierarzt.
Nach zweieinhalb Tagen war auch dies überwunden und am 11.6. konnten wir den ersten Ausflug ins Freie machen.
Darf ich vorstellen..........das ist Betty die Schnürsenkelfetischistin...............
........Daisy die kleinste und anhänglichste.....................
.....und Franzi der Wildfang.
........und alle tun sie unheimlich sabbern ;o)
No Comment


Ausflug auf den Süßkirschbaum - die 3 Mädels werden immer mutiger und sind regelrecht abenteuersüchtig. Ihre Nahrung besteht momentan aus Frischobst, Hundenassfutter mit Haferflocken, Trockenfutter mit hohen pflanzlichem Anteil und auch immer noch etwas Grieß- oder Haferbrei.

Den drei Damen gehts prächtig aber leider ist für sie immer noch kein dauerhaftes neues zu Hause in Sicht - wir suchen aber weiter.

Wir bedanken uns herzlich bei Kerstin und Simone vom Frettchenclub Berlin für ihre tatkräftige Unterstützung in Sachen Waschbärbetreuung.

23.8.04 - Heut sind die 3 Damen in unser Steinmardergehege umgezogen, dort haben sie jetzt einen Pool und viele Klettermöglichkeiten zur Verfügung........inklusive von Twinky und Mausi, unseren Steinmarderwelpen mit denen sie sich recht gut verstehen.

.............und schmusen ist immernoch das größte!

Seit November 2004 wohnt die "wilde" Franzi in Rendsburg bei 4 anderen Waschbären und ist dort eine der liebsten und zahmsten laut Besitzer. Für Daisy und Betty haben wir ein 40 qm Gehege in Leipzig gefunden was uns zur Verfügung gestellt wurde. Auf dem Stadtgut Mölkau im altem Luchsgehege toben die Beiden nun ausgelassen herum und sind dort ein Publikumsmagnet geworden. Fotos und genauer Bericht folgen später.........

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