Am Anfang, als wir die ersten Pflegefrettchen aufnahmen, standen uns hier nur ein Zimmer, ein Schrankkäfig und ein 30qm Freigehege zur Verfügung. Das war im Herbst 2001. Damals waren zirka 1 - 2 Frettchen im Monat bei uns untergebracht. Im Frühjahr 2002 mußten dringend neue Kapazitäten geschaffen werden. Also wurden 2 weitere Freigehege gebaut, 6 und 40qm groß. Bilder dazu könnt ihr hier sehen.
Als wir 2002 unsere ersten 2 Steinmarder aufnahmen, entstand zusätzlich ein 20qm großes artgerechtes Gehege. Da immer mehr Pflegefrettchen zu beherbergen waren, wurde damit begonnen ein 50qm großes Frettchengehege zu bauen. Dieses ist im Herbst 2002 bezogen worden.
Die Problematik mit Quarantäne - neue Pfleglinge müssen einige Zeit gesondert untergebracht werden damit keine Krankheiten eingeschleppt werden - haben wir zu dieser Zeit immer durch mobile Ausläufe und Käfige in Innenräumen abgedeckt. Schwierig war es auch, wenn wir im Winter Fretts aus Wohnungshaltung aufnehmen mußten. Diese wurden dann in den Wohnräumen untergebracht.
Um diese Provisorien zu beseitigen, haben wir im Frühjahr 2003 damit angefangen 4 Räume auf dem Gelände in Leipzig vereinsmäßig zu übernehmen und auszubauen.
Im Mai 2003 wurde mit dem Wichtigsten angefangen, dem Quarantäneraum. Dieser ist ca. 20qm groß und besitzt eine ideale Nische, diese ist 80 cm tief, 2,30m hoch und 4,80 m lang.
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Hier sind die beiden obersten Etagen schon fertig und Hängematten, Schlafkisten usw. sind gerade in Bau. Die Trennwände der einzelnen Etagen sind herausnehmbar, somit steht pro Tier über 1,5qm und einem Pärchen über 3qm zur Verfügung. Der übrige Raum dient selbst als weiterer Auslauf für diese Tiere.
Gleich neben dem Quarantäneraum befindet sich ein gleich großer Raum den wir als Futterküche geplant haben. Die schlimmsten Arbeiten zuerst: Wasser, Abwasser und Elektrik verlegen, Räume wurden komplett mit Fliesen ausgelegt, jede Menge Arbeit und danach gings ans einräumen - 2 Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, Waschmaschine, Spüler, Herd und andere Elektrogeräte sowie diverse Schränke standen bereit:
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Nach sechs Tagen war alles verlegt, angeschlossen und die Küche stand. Alle Räume sind frettchensicher und beheizbar, also ideal vorbereitet für den Winter.
Der Vorraum vor dem Quarantänestall soll natürlich auch genutzt werden, dazu mussten erstmal Mauern hochgezogen und Fenster und Türen eingebaut werden.
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Baumassnahmen Tierheim Hier wollen wir dokumentieren wie unsere Pflegestelle in Leipzig bautechnisch entstand bzw entsteht.
Am Anfang, als wir die ersten Pflegefrettchen aufnahmen, standen uns hier nur ein Zimmer, ein Schrankkäfig und ein 30qm Freigehege zur Verfügung. Das war im Herbst 2001. Damals waren zirka 1 - 2 Frettchen im Monat bei uns untergebracht. Im Frühjahr 2002 mußten dringend neue Kapazitäten geschaffen werden. Also wurden 2 weitere Freigehege gebaut, 6 und 40qm groß. Bilder dazu könnt ihr hier sehen.
Als wir 2002 unsere ersten 2 Steinmarder aufnahmen, entstand zusätzlich ein 20qm großes artgerechtes Gehege. Da immer mehr Pflegefrettchen zu beherbergen waren, wurde damit begonnen ein 50qm großes Frettchengehege zu bauen. Dieses ist im Herbst 2002 bezogen worden.
Die Problematik mit Quarantäne - neue Pfleglinge müssen einige Zeit gesondert untergebracht werden damit keine Krankheiten eingeschleppt werden - haben wir zu dieser Zeit immer durch mobile Ausläufe und Käfige in Innenräumen abgedeckt. Schwierig war es auch, wenn wir im Winter Fretts aus Wohnungshaltung aufnehmen mußten. Diese wurden dann in den Wohnräumen untergebracht.
Um diese Provisorien zu beseitigen, haben wir im Frühjahr 2003 damit angefangen 4 Räume auf dem Gelände in Leipzig vereinsmäßig zu übernehmen und auszubauen.
Im Mai 2003 wurde mit dem Wichtigsten angefangen, dem Quarantäneraum. Dieser ist ca. 20qm groß und besitzt eine ideale Nische, diese ist 80 cm tief, 2,30m hoch und 4,80 m lang.
Hier sind die beiden obersten Etagen schon fertig und Hängematten, Schlafkisten usw. sind gerade in Bau. Die Trennwände der einzelnen Etagen sind herausnehmbar, somit steht pro Tier über 1,5qm und einem Pärchen über 3qm zur Verfügung. Der übrige Raum dient selbst als weiterer Auslauf für diese Tiere.
Gleich neben dem Quarantäneraum befindet sich ein gleich großer Raum den wir als Futterküche geplant haben. Die schlimmsten Arbeiten zuerst: Wasser, Abwasser und Elektrik verlegen, Räume wurden komplett mit Fliesen ausgelegt, jede Menge Arbeit und danach gings ans einräumen - 2 Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, Waschmaschine, Spüler, Herd und andere Elektrogeräte sowie diverse Schränke standen bereit:
Nach sechs Tagen war alles verlegt, angeschlossen und die Küche stand. Alle Räume sind frettchensicher und beheizbar, also ideal vorbereitet für den Winter.
Der Vorraum vor dem Quarantänestall soll natürlich auch genutzt werden, dazu mussten erstmal Mauern hochgezogen und Fenster und Türen eingebaut werden.
Ein weiterer großer Raum steht momentan noch leer und wird eventuell im Winter ausgebaut. Nebenbei wurde das alte marode Gewächshaus im Gelände abgerissen und als weiterer Auslauf für die Fretts hergerichtet bis wir im Frühjahr dort unser geplantes Vereinshaus bauen.
Innenraum Nummer 4, soll eigentlich unser Büro werden aber im Moment haben wir hier soviel Frettchen in Pflege das wir unbedingt den Raum erstmal ausbauen müssen als Frettchenzimmer für unsere Welpentruppe.
Dieser Raum ist 10qm groß und Nico hat es prima hinbekommen das er schnell für unsere Fretts bezugsfertig wurde.
Nun kann diese Bande erst einmal umziehen in ihr neues eigenes Zimmer. Die Gruppe besteht aus 12 Welpen aus 2 abgegebenen Würfen.
Derzeit ist ein weiterer Raum im Ausbau, in dem ein Käfig für unsere operierten und geschwächten Tiere, die uns übergeben werden, Platz finden soll. Dieser Krankenstall wird 2 m breit, 1 m tief und 2,10 m hoch und besitzt 4 Etagen.
Verschweißen der Stahlkonstruktion und danach vernieten des Drahtes.
Vorbereitung und Ausbau des Krankenstalls. Dieser Raum ist ebenfalls 10 qm groß.
Zusammenfassend sei gesagt, dass uns nun insgesamt 150 qm Freigehege, 68 qm Innenräume und 20 qm Käfigfläche für unsere Frettchen zur Verfügung stehen.
Und hier noch einige Szenen von den Arbeitseinsätzen:
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an unseren Nico, der wie ihr seht den Hauptanteil beim Aufbau leistet und immer zur Stelle ist wenn wir einen Profi brauchen :o))
Dank und Lob auch an alle anderen unermüdlichen Helfer und unsere "Beschaffungsgenie´s" !!
Fortsetzung folgt..................